Treffpunkt Ehrenamt 2012
DruckversionPDF-Version25.04.2012 | 17:11 Uhr
Kürzlich hat der Ehrenamtsbeauftragte des Bezirks Offenburg Hermann Baumann sämtliche Ehrenamtsbeauftragte der Vereine ins Clubheim nach Zellweierbach eingeladen. Mit von der Partie waren der Bezirksvorsitzende Manfred Müller sowie einige BFA-Mitglieder und Peter Cleiß aus Oberkirch, der über das Thema „DFB-Entwicklungsplan Fussball ist Zukunft“ referierte. 96 Personen aus 124 am Spielbetrieb teilnehmenden Vereinen waren anwesend, das Clubheim war randvoll besetzt.
Nach der Begrüßung durch Baumann umriß er kurz die Aufgabenstellung eines Ehrenamtsbeauftragten und bat darum, Änderungen in den Vereinen doch zu melden. Vielmals werden noch die falschen Leute angesprochen. Fortschritte seien bei den Frauen festzustellen. Die Vorgaben des DFB für dieses Jahr sind nicht eingegrenzt. Personen die sich in den letzten drei Jahren in irgend einer Weise hervorgetan haben können gemeldet werden. Desweiteren bot er für ein Seminar der Ehrenamtsbeauftragten des Bezirks vom 9. bis 10. Juni im Sporthotel Saig noch Plätze an.
Dann referierte Peter Cleiß aus Oberkirch über die demografische Entwicklung und zeigte Wege auf, wie die Vereine darauf reagieren sollten. Wenn man davon ausgeht, dass die Bevölkerung von derzeit 83 Millionen in den nächsten dreißig Jahren auf 70 Millionen zurückgeht, fehlen auch in allen Altersklassen Leute im Verein. Hierauf sollte man frühzeitig mit zu entwickelnden Strategien eingehen. Bei Personalmangel in den Vereinen können Spielgemeinschaften gebildet werden, die heutigen Gegner auf dem Spielfeld können Koopertionspartner werden. Die Zahl der über 60jährigen steigt ernorm an, und gerade hier ist ein großen Potential zu sehen, das man durch Nichtstun nicht verlieren sollte. Vielleicht kann auch für die älteren Spieler eine neue Spielmöglichkeit gefunden werden. Bei den Jugendlichen nicht nur den Wert auf leistungsbezogenen Wettkampf legen, viele wollen einfach nur Spaß haben. Der DFB reagiert schon auf diese zu erwartende Entwicklung und hat dafür fünf Leitziele vorgegeben: Mädchenfußball und Schulfußball (wach sein), auf Qualifizierung bei Trainern und Ausbildern achten, Zielgruppen bei der Personalentwicklung, moderne Sportstätten schaffen, Gewaltprävention, Integration, Vereinsberatung und Einrichtung einer Facebooks auf der Vereinshomepage (wer tauscht heute noch Handynummern aus, geschweige den ruft an – man setzt sich an den PC und tauscht sich dort aus. Peter Cleiß, ein hervorragender Referent wußte, über was er berichtete, trug viel neues an die Anwesenden heran. Jetzt liege es an den Verantwortlichen in den Vereinen, darauf zu reagieren, vereinseigene Strategien zu entwickeln, um sicherlich vorhandenes Potential nicht zu verlieren.
Zum Schluß berichtet der Bezirksvorsitzende in Kürze über den Amateurfußballkongreß am 23. Februar in Kassel, dem er beiwohnte. Die fünf genannten Themen des DFB wurden dort vorgestellt und in Arveitsgruppen erörtert.
Bilder:
Bild 1: Hermann Baumann (Mitte) bei der Begrüßung; rechts von ihm Referent Peter Cleiß und links Bezirksvorsitzender Manfred Müller.
Bild 2: Blick auf die Ehrenamtsvorsitzenden der Vereine im vollbesetzten Clubheim des FV Zellweierbach.
Nach der Begrüßung durch Baumann umriß er kurz die Aufgabenstellung eines Ehrenamtsbeauftragten und bat darum, Änderungen in den Vereinen doch zu melden. Vielmals werden noch die falschen Leute angesprochen. Fortschritte seien bei den Frauen festzustellen. Die Vorgaben des DFB für dieses Jahr sind nicht eingegrenzt. Personen die sich in den letzten drei Jahren in irgend einer Weise hervorgetan haben können gemeldet werden. Desweiteren bot er für ein Seminar der Ehrenamtsbeauftragten des Bezirks vom 9. bis 10. Juni im Sporthotel Saig noch Plätze an.
Dann referierte Peter Cleiß aus Oberkirch über die demografische Entwicklung und zeigte Wege auf, wie die Vereine darauf reagieren sollten. Wenn man davon ausgeht, dass die Bevölkerung von derzeit 83 Millionen in den nächsten dreißig Jahren auf 70 Millionen zurückgeht, fehlen auch in allen Altersklassen Leute im Verein. Hierauf sollte man frühzeitig mit zu entwickelnden Strategien eingehen. Bei Personalmangel in den Vereinen können Spielgemeinschaften gebildet werden, die heutigen Gegner auf dem Spielfeld können Koopertionspartner werden. Die Zahl der über 60jährigen steigt ernorm an, und gerade hier ist ein großen Potential zu sehen, das man durch Nichtstun nicht verlieren sollte. Vielleicht kann auch für die älteren Spieler eine neue Spielmöglichkeit gefunden werden. Bei den Jugendlichen nicht nur den Wert auf leistungsbezogenen Wettkampf legen, viele wollen einfach nur Spaß haben. Der DFB reagiert schon auf diese zu erwartende Entwicklung und hat dafür fünf Leitziele vorgegeben: Mädchenfußball und Schulfußball (wach sein), auf Qualifizierung bei Trainern und Ausbildern achten, Zielgruppen bei der Personalentwicklung, moderne Sportstätten schaffen, Gewaltprävention, Integration, Vereinsberatung und Einrichtung einer Facebooks auf der Vereinshomepage (wer tauscht heute noch Handynummern aus, geschweige den ruft an – man setzt sich an den PC und tauscht sich dort aus. Peter Cleiß, ein hervorragender Referent wußte, über was er berichtete, trug viel neues an die Anwesenden heran. Jetzt liege es an den Verantwortlichen in den Vereinen, darauf zu reagieren, vereinseigene Strategien zu entwickeln, um sicherlich vorhandenes Potential nicht zu verlieren.
Zum Schluß berichtet der Bezirksvorsitzende in Kürze über den Amateurfußballkongreß am 23. Februar in Kassel, dem er beiwohnte. Die fünf genannten Themen des DFB wurden dort vorgestellt und in Arveitsgruppen erörtert.
Bilder:
Bild 1: Hermann Baumann (Mitte) bei der Begrüßung; rechts von ihm Referent Peter Cleiß und links Bezirksvorsitzender Manfred Müller.
Bild 2: Blick auf die Ehrenamtsvorsitzenden der Vereine im vollbesetzten Clubheim des FV Zellweierbach.
/ © SBFV